Kaufberatung allgemeiner Teil

Leider werden immer seltener perfekte 924, 944 oder 968 angeboten. Daher ist es sehr wichtig sich mit der Technik der Fahrzeuge vertraut zu machen.

Es ist zu beachten das die jüngsten 968er bald einmal 25 Jahre alt sind und die älteste 924er in kurzer Zeit Jahere 45 Jahre alt werden.

Die Fahrzeuge sind robust und auch mit vielen Kilometern immern noch alltagstauglich.

Bie vernünftiger Wartung sind Laufleistungen von 200'000 km und mehr kein Problem.

Rost ist bei Fahrzeugen ohne Unfallschäden in der Regel kein Thema.

 

Welches Fahrzeug möchte ich bzw. kann ich mir leisten.

Es besteht ein grosser Unterschied von einem frühen 924er zu einem 968er

Die Technik hat in den rund 20 Jahren einen grossen fortschritt gemacht.

Auch ist die Vielfalt der Modelle sehr gross.

Von den Unterhaltskosten gilt generell, je mehr Alu verbaut ist desto teurer wird der Unterhalt.

Zum Beispiel, ein Alu-Querlenker ist gegenüber einem Stahl-Querlenker sicherlich 5-6x teurer

Nachfolgend eine grobe Aufteilung der verschiedenen Fahrzeuge.

Alle in kleiner Stückzahl gebaute Fahrzeug-Typen habe ich hier bewusst nicht  aufgeführt, da die Verfügbarkeit dieser speziellen Fahrzeuge sehr gering ist.

 

 

924er mit dem 2.0L Motor

-       Ein 924er mit 2.0L Motor ist die günstigste Variante einen Transaxle-Porsche zu fahren.

Es ist zu beachten dass frühe Exemplare nur teilverzinkt sind und somit Rostanfälliger als später gebaute 924er.

Gut erhaltene Fahrzeuge die verkauft werden sind selten geworden.

 

924er Turbo

-       Gut erhaltene Fahrzeuge sind selten.

 

924er Carrera

-       Der Carrera ist mit etwas über 400 gebauten Fahrzeugen teuer und selten.

Der Carrea ist schon heute ein Sammelerobjekt und wird relativ selten angeboten.

Es ist auf Unfallschäden zu achten, da einige Fahrzeuge für Rennen eingesetzt wurden.

 

924er S mit dem 2.5L Motor

-        

 

944er mit 2.5L Motor Typ I

-       Ein früher 944er mit den speziellen (Pascha) Sitzbezügen hat noch den Charakter von den 70er Jahren.

Sitzstoffe werden zum grössten Teil wieder hergestellt.

Bei den meisten Fahrzeugen sind die Armaturenbretter rissig.

 

944er mit 2.5L Motor Typ II

-       Dies ist ein alltagstaugliches und zuverlässiges Fahrzeug.

Das gewölbte Armaturenbrett ist deutlich weniger riss anfällig als das Armaturenbrett vom Typ I  

 

944er S mit 2.5L Motor

-       Der 944 S ist selten und wegen seiner anfälligen Technik weniger gefragt.

Der Preis für Schäden an der Technik kann sehr hoch sein.

Daher werden diese Fahrzeuge relativ günstig angeboten

.

Zitat aus der Oldtimer-Zeitschrift Markt 1/2023 Seite 51 von Jochen Bayer.

"Der S1 Motor ist schwierig und nicht empfehlenswert. Die 28 PS Mehrleistung wird mit hohen Drehzahlen erkauft und Verlusten im unteren Bereich. Und mit einem höheren technischen Aufwand, der gewartet werden muss" Bayer rät, beim Achtventiler zu bleiben oder direkt zum S2 überzugehen.

 

944er dem 2.7L Motor

-       Diese Ausführung gab es nur ein Jahr.

Es wurden ca. 4400 Fahrzeuge mit 2.7L Motor gebaut.

 

944er S2 mit 3.0L Motor

-       Der S2 ist der ausgereifste 944er

Die Form wurde weitgehend vom Turbo übernommen

Der 3.0L Motor war in diesen Jahren der Hubraumgrösste 4-Zylinder.

Wegen der grösseren Nachfrage sind diese Fahrzeuge auch teurer.

 

944er S2 Cabrio mit 3.0L Motor

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944er Turbo

-       Schäden am 944er Turbo können sehr teuer werden.

Diese Fahrzeuge sind begehrt und entsprechend teuer.

 

968er mit 3.0L Motor

-        

 

968er Cabrio mit 3.0L Motor

-        

 

968er Cup mit 3.0L Motor

-       Dies ist eine verbilligte Version vom 968er, jedoch ist diese Version heute teurer und gesuchter als das normale 968er Coupe

 

 

 

 

Zustandskontrolle Porsche 924

 

1.  Probefahrt

- Laute Rollgeräusche können von alten Reifen genauso stammen wie von verschlissenen Radlagern.    Auch Bremsen, die monatelang nicht benutzt wurden, werden längere Zeit für kratzende oder schabende Geräusche sorgen. Das ist nicht alarmierend. Heulende Geräusche aus dem Heckbereich, besonders im Schiebebetrieb lassen auf ein verschlissenes Getriebe schliessen. Das ist ein großes Problem.

- Singende bis pfeifende Geräusche aus der Mitte des Autos stammen von der Kupplung. Ist das Geräusch eher schleifend, kommt es aus der Transaxlewelle. In beiden Fällen wird es sehr teuer.

- Ein klackerndes Geräusch beim Anfahren und Lastwechsel aus dem Heck, deutet auf ein Antriebswellengelenk. So etwas verschleißt, lässt sich mit vernünftigen Aufwand wieder richten.

- Ein flatterndes Lenkrad wird gern beanstandet. Es kann verschiedene Ursachen haben. Sind die Räder nicht oder nicht richtig ausgewuchtet, tritt das Flattern bei ca. 100 KM/h auf und verschwindet ab ca. 130 KM/h wieder.
Ein verschlissener Spurstangenkopf oder Traggelenk bringt das Lenkrad genauso zum Flattern. Aber in diesem Fall verschwindet es nicht sondern verstärkt sich mit zunehmenden Tempo. Verschlissene Spurstangenköpfe und Traggelenke bedeuten akute Lebensgefahr !

- Die Lenkung muss auch bei Fahrzeugen ohne Servolenkung so leichtgängig sein, dass selbst eine zarte junge Fahrerin beim Rangieren nicht ins Schwitzen gerät. Achselschweiß beim Lenken verrät festgegammelte Gelenke der teuren Lenkungs-Kreuzgelenkwelle.
Eine eventuell vorhandene Servolenkung muss funktionieren. Ansonsten wird es extrem teuer.

- Selbstredend sollte das Objekt der Begierde von allein geradeaus fahren, auch beim Bremsen die Spur nicht verlassen, nicht rappeln klappern, dröhnen, vibrieren oder andere Unarten an den Tag legen.

- Die Schaltung muss leicht und exakt funktionieren. Lässt sich mit dem Schalthebel auf dem Mitteltunnel rühren wie mit einem Schneebesen, trotzdem kaum ein Gang treffen, ist der Hebel selbst abgeschert. Nach deutlich mehr als 200.000 KM gilt das als normal und lässt sich leicht beheben. Ist die Schaltung schwergängig, wird’s komplizierter. Das Schaltgestänge mit seiner Hebelei auf dem Getriebe ist widerspenstig und teuer.

 

 

2.  Karosserie

- Das Fahrzeug auf Dellen, Rost und Steinschlagschäden absuchen, Unfallschäden sieht man im Heckbereich innen an dem Heckblech und  in den Seitentaschen im Kofferraum.

Im Frontbereich sind die Längsholmen zu begutachten.

Ebenso sind die Spaltmasse von den Türen, Hauben und Klappscheinwerfer zu kontrollieren.

- Ein Blick in die Schweller ist auf jeden Fall angeraten - selbst wenn von außen noch nichts zu erkennen ist. In den B-Säulen befinden sich große Kunststoffgitter zur Fahrzeugentlüftung. Diese Gitter lassen sich mit einem Handgriff herausnehmen. Mit einer Taschenlampe kann man so von oben in den hinteren (und am meisten gefährdeten Teil) des Schwellers blicken.

- Fehlt das Blech unter dem Motor.

- Kotflügel vorne an der A-Säule auf Rost kontrollieren.

- Blech unter der Batterie auf Rost kontrollieren.

- Sind die Wasserablaufventile noch vorhanden und frei von Schmutz.

 

 

3.  Türen / Hauben

- Gasdruckfedern

- Die Türen sollen sich leicht öffnen und schließen lassen. Ist die      Betätigung des Türgriffs mit Kraftaufwand verbunden, wird der Griff   bald ersetzt werden müssen. Er sieht zwar aus wie ein VW Teil. Aber ein solches passt nicht. Porsche Griffe sind teuer.

- Hängende Türen sind ein weiteres verbreitetes Problem. Pro Tür gibt es zwei Scharniere, die mit der A-Säule verschweißt sind. Besonders das obere Scharnier reißt gelegentlich aus, was eine aufwändige Schweißarbeit nach sich zieht.

- Bei der Glass Kuppel ist die Verklebung vom Rahmen zu überprüfen.

Ist diese nicht mehr i.O. dringt Wasser in den Kofferraum.

 

 

4.  Beleuchtung

- Die Hauptscheinwerfer wurden in der Vergangenheit gerne gegen die billigeren Scheinwerfer vom VW Golf ausgetauscht wurden. Der Porsche hat in den Hauptscheinwerfern keine Standlichtbirnen. Die befinden sich in den Zusatzscheinwerfern. Die Golfscheinwerfer haben integriertes Standlicht. Da es sich im Porsche nicht anschließen lässt, fehlen bei den ansonsten passenden Golfscheinwerfern diese Glühbirnen, wodurch Feuchtigkeit eindringen kann. Damit werden die Reflektoren schnell blind und rostig.

- Die Rückleuchten sollten eine gleichmäßige Farbe haben und dicht sein. Undichtigkeiten sind die häufigsten Defekte. In vielen Rücklichtern kann man Goldfische züchten. Auch wenn das Wasser nicht zentimeterhoch im Rücklicht steht, kann es durch eingedrungenes Wasser zerstört sein. Die Reflektoren in den betroffen Kammern rosten. Von außen erkennt man diesen Mangel auf den ersten Blick daran, dass die Kammer viel dunkler erscheint als andere, trockene.

- Zusatzscheinwerfer auf Beschädigungen oder Blindheit kontrollieren.

 

 

5.  Innenraum

- Funktionieren alle Instrumente, Beleuchtung, Schalter und Betätigungen wie Scheibenheber und die Rückspiegelverstellung.

- Sicherheitsgurten überprüfen.

- Ist das Gepäckrollo vorhanden und funktioniert noch.

- Bremspedalgummi kontrollieren.

- Kupplungspedalgummi kontrollieren.

- Ist das Gaspedal noch i.O.

- Sitzbefestigung kontrollieren.

- Funktioniert das Heizgebläse.

 

 

6.  Motor

- Wann wurde der Zahnriemen gewechselt. Ein Zahnriemenriss ist beim 924er zum Glück kein grosses Problem (Freiläufer)

- Auf Undichtigkeiten überprüfen.

- Ölleitung auf Risse überprüfen (Es ist das Oelrohr unter dem Ventildeckel)

- Beim Ölwechsel 10W-50 Öl verwenden.

- Zündkerzen ersetzen.

 

 

7.  Getriebe

- Auf Dichtheit überprüfen.

- Richtiges Getriebeöl verwenden (Diese Konstruktion benötigt ein spezielles Transaxleöel)

- Die Schaltung muss leicht und exakt funktionieren. Ansonsten ist vermutlich der Bolzen im Schaltgestänge durchgescheuert, oder die Hebeleinheit auf dem Getriebe hat viel Spiel.

 

 

8.  Lenkung

- Kardanwelle überprüfen.

- Spurstangen kontrollieren.

- Manschetten überprüfen

- Bei Servolenkungen auf Leckagen achten

 

9.  Bremsen

- Bremsflüssigkeit kontrollieren.

- Bremsscheiben, Bremsbeläge, Bremsschläuche kontrollieren.

- Handbremsseil auf Beschädigungen und überprüfen.

- Ist das Handbremsseil festgerostet

- Sind die Bremsleitungen rostfrei.

 

10.     Kupplung

- Sichtprüfung

- Kupplungseinstellung überprüfen

 

 

11.     Antriebsstrang

- Sind alle Gummis (Abdeckungen) vorhanden.

- Manschetten der Antriebswellen sind mit dem alter spröde.

 

 

12.     Auspuff

- Sind alle Muttern am Kollektor noch vorhanden.

- Ist der Auspuff dicht und rostfrei.

- Aufhängungen vom Auspuff i.O. (Gummis nicht spröde)

 

 

13.     Achsen / Stabilisatoren

- Alle Gummis sind zu kontrollieren.

- Spiel im Querlenker überprüfen.

- Gummi hinten vom Querlenker auf Risse überprüfen

- Radlagerspiel kontrollieren.

 

 

14.     Elektrik

- Funktioniert die Innenraumleuchte über dem Innenspiegel. Die Türkontaktschalter, über die unter anderem das Innenlicht gesteuert wird, sind zuweilen von kurzer Lebensdauer.

- Funktionieren die Scheibenwischer inkl. Scheibenwaschanlage.

- Funktioniert der Scheinwerfer-Hebermotor.

- Kofferraumbeleuchtung.

- Bei neueren 924, funktioniert die elektrische Kofferraum-Entriegelung.

 

 

15.     Kraftstoffversorgung

- Sind die Kraftstoffleitungen rostfrei.

- Wann wurde der Benzinfilter gewechselt.

 

 

16.     Felgen / Reifen

- Felgen auf Beschädigungen überprüfen.

- Sind Originalfelgen montiert.

- Pneu nicht älter als 5 Jahre (Dimension, Traglast und Geschwindigkeitsindex i.O.)

 

 

17.     Prüfungen

- Stossdämpfer auf Prüfstand Kontrollieren.

- Einstellung der Scheinwerfer überprüfen.

- Fahrzeug auf Bremsprüfstand kontrollieren.

- Fahrwerksgeomtrie  kontrollieren

 

 

18.     Vollständigkeit

- Bordwerkzeug

- Wagenheber

- Reserve oder Notrad

- Kompressor für das Notrad.

 

 

 

 

Zustandskontrolle 968

1.   Probefahrt

 

2.   Karosserie

        Stirnwand wo der Kupplungsgeber Zylinder ist auf Risse überprüfen.

        Das Problem besteht darin, dass die Stirnwand zu dünn konstruiert wurde, so dass sie bei jeder

        Betätigung der Kupplung nachgibt. Mit der Zeit kann diese ständige Biegung Risse verursachen oder die 

        Schweissnaht aufreissen.

        Zur Kontrolle die Abdeckung über dem Kupplungsgeber Zylinder demontieren und durch eine zweite Person

        die Kupplung betätigen lassen und dabei die Stirnwand beobachten. Auch die Stirnwand auf Risse zwischen 

        den Kupplungsgeber Zylinder und dem Kabeldurchgang überprüfen.

        Vermutlich sind diese Bewegungen vom Kupplungsgeber Zylinder auch nicht besonders gut für den Schlauch.

        Eventuell ist dies auch verantwortlich für die Undichtigkeiten am Schlauch. Natürlich spielt hier auch das 

        alter vom Schlauch eine rolle.

 

Infos zu neuen Ersatzteilen

Ich empfehle immer nach Möglichkeit Original Ersatzteile zu kaufen.

Es ist immer eine Frage der Qualität.

Sollten Ersatzteile im freien Handel beschaft werden, ist nach Möglichkeit zu klären von welchem Hersteller diese Teile angefertigt wurden.

Es gibt natürlich auch im freien Handel sehr seriöse Anbieter, wo in der Regel die Herkunft der Ersatzteile klar deklariert wird.

Im Beispiel unten habe ich aktuell die Manschetten der Antriebswelle für einen Porsche 944S2 / 968 verglichen.

Eine ist von Porsche, die andere von einem namhaften Lieferanten für Porsche-Ersatzteile. Dieser Lieferant ist in der Schweiz und Deutschland vertreten.

Der Preis für die Manschette von Porsche ist gut dreimal teurer.

Jedoch ist auch der Quliätsunterschied sofort erkennbar.

Die Manschette vom freien Handel hat vermutlich eine sehr beschränkte Lebensdauer.

 

Manschette vom freien Handel.

Diese Manschette hat auf dem Gummi keine Herstellerangabe, auch ist der Gummi relativ dünn und weich.

Auch sind schon feiene Risse sichtbar.

Manschette von Porsche

Diese Manschette hat auf dem Gummi angaben vom Hersteller.

Auch ist der Gummi deutlich fester und hat vor allem hat er nicht schon Risse.

Technik

Diverse Ausführungen der Porsche 944 (S2) Kupplung:

 

Original Kupplung mit Gummipuck.

Ist noch die originale Kupplung mit dem Gummidorsionsdämpfer montiert, besteht die Gefahr, dass sich Teile aus dem spröd gewordenen Gummi lösen.

Das Erneuern der Kupplung bedeutet mehrere Stunden Arbeit.

 

 

 

 

 

 

 

Kupplung mit Gummipuck

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sachs Kupplung (alte Ausführung)

Porsche Teile Nr. 944 116 011 02

Sachs Nr. 17.1878 066 501

Diese Ausführung neigt leider zum Rupfen, was die Schwungscheibe beschädigen kann.

Leider wurde diese Ausführung auch von Porsche verbaut (sieh Art.Nr. auf dem Bild)

Daher ist bei einem Kauf eines Fahrzeuges mit gewechselter Kupplung keine Gewähr, dass es keine Probleme mit der Kupplung gibt.

Auch beim Kauf einer neuen Kupplung ist darauf zu achten, dass die neue Kupplung von Sachs eingebaut wird.

 

 

 

 

 

 

 

Sachs Kupplung (alte Ausführung)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuster Sachs Kupplungssatz
Dieser unterscheidet sich u.a. bei den Torsionsfedern ( jeweils doppelt ) und ist speziell für den S2 von Rainer Telkamp mit der Fa. Sachs entwickelt worden.

SACHS

3000 950 057

 

Kupplungssatz

  • Durchmesser [mm]: 225
  • Nabenprofil: 23,3x26,3-23N
  • Zähnezahl: 23

 

 

 

 

 

 

 

Neue Sachs Kupplung

Diese Kupplung kann in folgende Fahrzeuge eingebaut werde:

   

 

PORSCHE :

 
  •  

924

 

2.0 Turbo (130 kW ; 06/1980 - 10/1986)
2.5 S (110 kW ; 09/1985 - 07/1987)
2.5 S (118 kW ; 08/1987 - 07/1988)

 

 
  •  

944

   
 

2.5 (110 kW ; 01/1985 - 07/1987)
2.5 (118 kW ; 08/1987 - 12/1990)
2.5 (120 kW ; 06/1981 - 07/1987)
2.5 S (140 kW ; 08/1986 - 07/1988)
2.7 (121 kW ; 11/1988 - 08/1989)
3.0 S2 (155 kW ; 12/1988 - 07/1991)

 

 
  •  

944 Cabriolet

 

3.0 S2 (155 kW ; 12/1988 - 07/1991)